Für die junge Bauherrschaft war der Kauf der Liegenschaft im Jahr 2010 eine echte Herausforderung. Erstellt wurde das ehemalige Bauernhaus im Jahr 1750. Entsprechend düster und unwohnlich zeigten sich die Räumlichkeiten von innen. Beim Baubeginn, mit dem Ausräumen der ersten Bauteile kamen immer mehr Überraschungen im negativen Sinn zum Vorschein: Nicht mehr tragfähige Konstruktionen, lose und defekte Unterkonstruktionen usw. Bestehende Decken im nördlichen Ökonomieteil mussten deshalb komplett durch Betondecken ersetzt werden.
Durch diese Massnahme konnten zum Teil bis 25cm Raumhöhe gewonnen werden, und auch die, in den fünfziger Jahren erstellte, freistehende Fassadenwand, konnte eingebunden und so dauerhaft stabilisiert werden. Um die Kosten nicht ins Unermessliche zu treiben, mussten Sparmassnahmen ergriffen werden: Decken mit Betonkernheizung, kein UB, kein Bodenbelag. Statt einer Wärmepumpe mit Erdsonde kam eine Luft-Wasser-Wärmepumpe zum Einsatz.
Alle Räume werden belüftet.
Die Baute ist mit dem Minergielabel ZH 5301 registriert.
Förderbeitrag durch Gebäudeprogramm.
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